Hilfe für den Laubfrosch – Amphibienschutz im Markwasen bei Reutlingen

Europäischer Laubfrosch (Hyla arborea) Foto: NABU/Winfried Rusch
Europäischer Laubfrosch (Hyla arborea) Foto: NABU/Winfried Rusch

Alte Gewässer – neue Chancen für Amphibien

 

Lebensraumverlust und zunehmende Trockenheit setzen dem Laubfrosch und anderen Amphibienarten stark zu. Auf dem Gebiet Markwasen bei Reutlingen gab es einst eine bedeutende Population von Amphibien wie Grasfrosch und Erdkröte. Auch der Laubfrosch war dort heimisch – heute ist sein Vorkommen stark zurückgegangen. Dabei ist der Markwasen – ein beliebtes Naherholungsgebiet – durchzogen von einem großen Wald und kleinen Seen. Eigentlich wären das ideale Bedingungen für viele Amphibienarten. Doch die vor vier Jahrzehnten angelegten 25 Stillgewässer sind heute stark zugewachsen und verlandet – und damit als Laichgewässer unbrauchbar.

 

 

Der NABU Reutlingen wird ab Herbst 2025 gemeinsam mit der Stadt Reutlingen nach und nach bis zu  zehn der Teiche und Tümpel wieder fit für die Amphibien machen. So sollen der Laubfrosch und andere Amphibienarten wieder geeignete Laich- und Lebensräume finden

 

 

So hilft Ihre Bahnreise dem Laubfrosch

 

Für die Umsetzung der Maßnahmen sind wir auf Unterstützung angewiesen – weil das Biosphärengebiet Schwäbische Alb Partner der Kooperation Fahrtziel Natur ist, kommt eine  davon von der Deutschen Bahn: Kundinnen und Kunden der Deutschen Bahn haben die Möglichkeit, Ihre BahnBonus Prämienpunkte an unser Naturschutzprojekt zu spenden.

 

 


Helfen Sie dem Laubfrosch –

jede BahnBonus-Spende unterstützt den Erhalt wertvoller Lebensräume!

Sanierungsbedürftiger Tümpel im Reutlinger Markwasen (Foto: Albrecht Gorthner)
Sanierungsbedürftiger Tümpel im Reutlinger Markwasen (Foto: Albrecht Gorthner)

Tümpel sanieren, Lebensräume schaffen

 

Im Herbst 2025 baggern wir den ersten Tümpel aus und schneiden die Gehölze am Ufer zurück. So kann sich der Tümpel über den Winter wieder mit Wasser füllen – und bietet Amphibien im darauffolgenden Frühjahr ein geeignetes Laichgewässer.

 

Im kommenden Frühjahr überprüfen wir, wie viele Amphibienarten am sanierten Tümpel vorkommen.

 

Zweimal jährlich pflegen wir die umliegenden Wiesen insekten- und amphibienfreundlich. Dazu mähen wir mit hoch eingestelltem Balkenmäher und entfernen das Mahdgut von Hand. So haben die Insekten und Amphibien die Chance, sich in Sicherheit zu bringen und werden nicht versehentlich mit abtransportiert.

 


Projektträger: NABU-Gruppe Reutlingen

Ansprechpartner: Dr. Albrecht Gorthner

Diese Partner machen das Projekt möglich:

Deutsche Bahn

Stadt Reutlingen

Biosphärengebiet Schwäbische Alb

 


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